Sizilien, 1943: US-Captain Cash soll das kleine Dorf Valerno einnehmen. Die des Kampfes müden Soldaten treten zum Angriff an, doch zu deren Erstaunen sind die Bewohner des Örtchens bereit zu kapitulieren. Sie haben lediglich eine Bedingung: Das anstehende jährliche Weinfest soll wie geplant stattfinden. Und die Angreifer seien "herzlich eingeladen". Das Fest ist ein großer Spaß für alle. Captain Cash ist schnell betrunken und so übernimmt Lieutenant Christian das Kommando. Um der Gefechtsleitung Meldung über den Verlauf des Angriffs machen zu können, inszeniert die Einheit zusammen mit den Bewohnern kurzerhand den Kampf. Doch das Ganze droht aufzufliegen, als plötzlich die deutschen Truppen den italienischen Verbündeten zu Hilfe eilen.
Eine wunderbar überzogene, zum Teil aber recht alberne Kriegs-Persiflage von Komödienmeister Blake Edwards ("Der rosarote Panther", "Der Partyschreck") nach einem Drehbuch von William Peter Blatty, der Jahre später mit seiner Vorlage zu dem Horror-Klassiker "Der Exorzist" zu Weltruhm gelangen sollte, und hier eine Erzählung von Regisseur Edwards und Maurice Richlin adaptierte. Edwards sagte einmal folgendes über sein Verständnis von Komik: "Wenn etwas so schlimm ist und nicht mehr zu ertragen ist, muss man sich einen Spaß daraus machen." Heute gilt "Was hast du denn im Krieg gemacht, Pappi?" als eine der besten Filmparodien, die zur Zeit des Zweiten Weltkriegs spielen.
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