Im fiktiven mittelamerikanischen Staat San Miguel treffen Maria, die Tochter irischer Anarchisten und Maria, Schauspielerin und Sängerin, aufeinander. Die beiden Marias bringen sich gegenseitig ihre besonderen Fähigkeiten bei. Auf der Bühne stehend, erfinden sie den Striptease, während sie nach dem Tod eines rebellischen Anführers die Revolution zum siegreichen Ende führen.
Louis Malle inszeniert mit "Viva Maria!" eine aberwitzige Persiflage auf den Abenteurfilm und schafft damit einen Kultfilm der mit einer hochkarätigen Besetzung aufbieten kann. Eine Komödie, die Stilelemente der Nouvelle Vague mit einer ausgefeilten Ironie vereint.