Sorgenfrei kann man das Leben des jungen Conor nicht nennen: Seine Mutter ist schwer krank, er fürchtet seine strenge Großmutter, bei der er jetzt leben soll, und die großen Jungs, die ihn in der Schule verprügeln. Aber am schlimmsten ist der dunkle Albtraum, der ihn jede Nacht quält. Doch plötzlich wird alles anders: Als er wieder einmal schweißgebadet aufwacht, hat sich die alte Eibe vor seinem Fenster in ein riesiges Monster verwandelt - und spricht zu ihm. Conor begreift schnell, dass er keine Angst haben muss. Stattdessen beginnt das Monster, ihm drei Geschichten zu erzählen. Immer um sieben Minuten nach Mitternacht trifft Conor das Monster, und seine Geschichten begleiten ihn auf dem Weg zu der ganzen Wahrheit hinter seinem Schmerz.
Juan Antonio Bayona, der mit dem Fantasy-Horror "Das Waisenhaus" (2008) und dem Tsunami-Drama "The Impossible" (2013) zwei beeindruckende Beispiele für spannendes Emotionskino ablieferte, führt Regie bei der Romanverfilmung "Sieben Minuten nach Mitternacht". Die Gratwanderung zwischen Fantasie und Realität gelingt ihm auch dank einer beeindruckenden Darstellerriege: Sigourney Weaver ("Avatar - Aufbruch nach Pandora"), Felicity Jones ("Die Entdeckung der Unendlichkeit") sowie Liam Neeson ("Non-Stop") als Monster spielen an der Seite von Newcomer Lewis MacDougall. Produzent ist Belén Atienza ("Pans Labyrinth").