In naher Zukunft ist die katholische Kirche in der Lage, kürzlich verstorbene Menschen wiederauferstehen zu lassen. Allerdings gewährt sie nur den wirklich sündlosen Gläubigen eine zweite Chance. Stanleys Sohn war der erste Glückliche, der wiedererweckt wurde - er war bei einem Unfall ums Leben gekommen. Stanley schloss sich danach der Kirche an und hilft nun als Priester Auferstandenen zurück ins Leben zu finden. Als einer seiner Gemeindemitglieder einen Mord begeht, beginnt Stanley zu recherchieren und stößt auf weitere Morde von auferstandenen Personen. Doch dadurch gerät der Geistliche selbst in Lebensgefahr: Mit allen Mitteln versucht die Kirche zu verhindern, dass die schreckliche Wahrheit ans Licht kommt.
Aus der originellen Idee ergibt sich eine von Anfang bis Ende fesselnde Story. Dabei folgt der temporeiche Film der klassischen Formel eines einsamen Helden, der eine Verschwörung aufdeckt. Ungewöhnlich ist sein visueller Stil: Die Handlung spielt sich zum größten Teil auf Smartphone- und Computerbildschirmen ab. "Screenlife" nennt sich das von Timur Bekmambetov (SEARCHING) erfundene Subgenre. Der von ihm produzierte Sci-Fi-Thriller knüpft nahtlos an seine Filmhits wie MISSING und SEARCHING an.