Jean Cocteau lädt uns in sein surrealistisches Universum ein, wo Statuen zum Leben erwachen, Körper mit Gedichten gefüttert werden oder der Tod die Sterblichen beneidet. Dichter, Zeichner und Filmemacher Jean Cocteau beschwört in dieser Trilogie seine eigene Reflexion, indem er den Mythos von Orpheus an die heutige Zeit anpasst - so erzählt er von der Inspiration, den Wünschen, Sehnsüchten und Ängsten eines Künstlers. Diese drei singulären Werke haben zwischen 1930 und 1960 das französische Kino durch ihren einzigartigen Schreibstil und ihre visionären Spezialeffekte in prächtigem Schwarz-Weiß, mit ihrer Kühnheit geprägt. (2 DVDs)
In dieser Box enthalten:
"Das Blut eines Dichters": Cocteaus Debütfilm aus dem Jahre 1930 verzaubert durch surreale Bilder und schafft damit ein poetisches Avantgarde-Werk.
"Orpheus": Orpheus repräsentiert den legendären Filmemacher Cocteau auf dem Höhepunkt seiner Fähigkeiten. Der Film zeichnet sich durch unvergleichliche visuelle Poesie und traumhaftes Geschichtenerzählen aus.
"Das Testament des Orpheus": Es ist Cocteaus Abschiedsgeschenk an das Kino, aber auch die Synthese des Lebenswerkes eines vielseitigen, eigensinnigen und anregenden Künstlers.