Kurz nach dem Ende des amerikanischen Bürgerkrieges kehren die Brüder Dan und Neil Hammond zurück auf die Farm ihrer Eltern nach Texas, um dort einen Neuanfang als Rancher zu wagen. Doch der Krieg, der an Dan nicht spurlos vorübergezogen ist, hat aus ihm einen brutalen Egoisten gemacht und er schließt sich lieber einer Bande von Mördern und Pferdedieben an. Als Neil zum neuen Marshall der Stadt gewählt wird, kommt es zum blutigen Kampf zwischen Bruder und Bruder.
Diese frühe Regiearbeit von Genre-Spezialist Budd Boetticher, der später mit seinen Randolph-Scott-Filmen bekannt wurde, ist ein realistischer Western mit psychologischem Anstrich, der besonders vom Spiel der beiden Hauptdarsteller Robert Ryan und Rock Hudson lebt. Ryan überzeugt in der Rolle des Ex-Soldaten, der zum Verbrecher wird, ebenso wie der seinerzeit noch wenig bekannte Hudson als dessen Bruder, der sich ihm schließlich in den Weg stellt.